Samstag, 5. Juli 2014

... eine Erinnerung ... ein Gedicht






Stubbenkammer



Mitten im regen brach sich ein bogen
Am himmel die bahn – schwach nur
Die farben der seele gezeichnet
Und windstill wurds in meinem kopf.

Steinacker, kalksteingemäuer
Kreidefelsen des königsstuhls
All meine mauern im herzen zerbarsten
Gesteinigt die berührung des ICHs.

Und als dieser graue himmel war
Fand ich den hühnergott zwischen
Den anderen toten: in erwartung
Der zärtlichkeiten verharren

Wir schweigend über dem felsen
Des vergänglichen glücks.

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