Montag, 4. August 2014

Blauer Morgen, blauer Abend, blaue Nacht






Hüpfende Schatten

Kalte, kalte, kalte Augen, und Cembalomusik.
Vielleicht auch Violinen, Essbesteck. Und
Blauer Morgen, blauer Abend, blaue Nacht.
Zigarette zwischen dem Schweigen, Südseite
Gemeinschaftshaus am Ende des Flusses.
Schwarze, dicke Schatten weinen schlagen
Drängen ins Nichts wie in die Hölle.
Wohin führst du mich. Gelbe Monde prangen
Zwischen den Räumen, ein Elefant lacht
Trampelnd in meiner grünen Straßenbahn.
Leerer Raum, fünf Stühle, lila-grau-oliv.
Er bombt uns zu, die Stille schreit, ein Schuss.
Das Stoppschild warnt, wir gehen weiter.
Fragen Sie ihn, schreit jemand, Schatten.
Die Farbe weicht aus uns, das schmutzige Geschirr.

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