Mittwoch, 20. August 2014

Windhunde heul’n im geäst


Repeat the theme: sebastian

                   I
Friere mich schlaflos
Auf den bäumen der schatten.
Die eicheln hucken schimmer
Blauen lichts ins nichts.

                   II
Windhunde heul’n im geäst.
Den schwachen balsam
Eines lieds lappalie,
Den gran eines schauers.

                   III
Marmorn der leib, marmorn
Die hülle meines traums,
Aus dem ich in farben geweht.

                   IV
Visionen vexieren maximen
In die zwischenwelten der nacht.
Niemand da, der vor albträumen wacht.


(erschienen in: schneezu. Hamburg 2013)

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